Bedenke an deinem großen Tag ausreichend zu frühstücken und mit vollem Magen vor den Traualter zu schreiten. Bedenke, lieber Ehemann, dass es sonst unschön enden könnte 😉 … Das Frühstück im Hotel war für mich ein Muss und es war gut so!

Die Aufregung hielt sich in Grenzen – nachdem meine Mädels und ich fertig gestylt wurden, stießen wir nochmals gemeinsam auf meinen großen Tag an und machten uns auf den Weg Richtung Standesamt. Geheiratet wurde nur standesamtlich im Schloss Puchenau. Wie gesagt eine Hochzeit wie ein Sommerfest.

Die Trauung an sich fand im engsten Familienkreis statt und war super schön gestaltet, auch das erste Zusammentreffen mit Gernot war sehr emotional. Es hat einfach alles gepasst!

Wenn ich auf das letzte Jahr zurückblicke, dann kann ich euch eines sagen: die Planung war für uns komplett stressfrei, ich würde sogar sagen, dass wir uns für manche Dinge viel zu viel Zeit gelassen haben. Beispielsweise die Hochzeitseinladungen … Als gelernte Grafikerin wollte ich die Einladungen unbedingt selbst designen, aber dann bin ich per Zufall auf die Kartenmacherei gestoßen. Dort findet man für die verschiedensten Anlässe Designs und wir wurden auf Anhieb fündig, also war das Thema Hochzeitseinladungen schnell vom Tisch.

Ein paar Anmerkungen noch zu meinen pinken Brautschuhen. Sie waren zwar schnell gefunden und ich wusste, die passen perfekt zu mir, ABER die goldene Brosche mit den Steinen verfing sich andauernd im Kleid … Das heißt nach der Trauung und den Fotos wurde sofort das Schuhwerk gewechselt – also unbedingt ein Reserve Paar einpacken. Meine Trauzeuginnen hatten außerdem immer ein kleines Täschchen für mich dabei mit Taschentüchern, Wattestäbchen, Schminkzeugs zum Auffrischen … Was mein Kleid betrifft – ich hätte mir an diesem Tag kein schöneres vorstellen können, aber der Tüllrock hat wirklich alles aufgesammelt. Jedes Blatt, jeden Ast, kleine Käfer – ja, ich hatte wirklich alles im Kleid.